Die Harmonisierung des Schulwesens sei in Gefahr, darum sei es richtig, dass sich der Bundesrat nun überlegt, einzugreifen, sagt Darbellay. Auch wenn ihm das Dreinreden aus Bern als Walliser grundsätzlich widerspreche. Die EDK werde versuchen, in der Sprachenstrategie einen Kompromiss zu finden. Darbellay stört sich am Begriff «Frühfranzösisch», das sei abschätzig. In der Westschweiz würde niemand von «Frühdeutsch» sprechen, da lerne man einfach Deutsch. Darbellay selber ist froh, dass er heute so gut Deutsch spricht. «Gott sei Dank haben mich meine Eltern mit Deutsch gefoltert», scherzt er. Er ist zu Gast bei Simone Hulliger.

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02.09.2025, 13:00 Uhr Christophe Darbellay: «Was Zürich macht, macht mich traurig!»
Der Walliser Mitte-Staatsrat und Präsident der Kantonalen Bildungsdirektorinnen und Direktoren (EDK) ist enttäuscht. Dass der Kanton Zürich das Frühfranzösisch abschaffen will, gefährde die Willensnation Schweiz. Er ist dafür, dass der Bundesrat ein Machtwort spricht.
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