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Sommerserie: 2004 - der Tsunami vom 26. Dezember
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Sommerserie: 2004 - der Tsunami vom 26. Dezember

Am 26. Dezember 2004 treffen aus Asien Meldungen über ein Erdbeben im indischen Ozean ein, Stärke 9,1. Stunden später erste Bilder von Thailand, Süd-Indien, Sri Lanka. Bilder von Küstenstrichen - kilometertief verwüstet durch meterhohe Flutwellen des Tsunami.

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Etwa 230'000 Menschen sind umgekommen, 160'000 allein in Indonesien, auf der Insel Sumatra. Peter Achten konnte 14 Tage nach der Flut in den Norden Sumatras, nach Aceh, reisen.

Unter dem Eindruck der Natur-Katastrophe vereinbaren Regierung und Rebellen einen Waffenstillstand. Wenige Tage nach Peter Achtens erster Reportagereise beginnen in Helsinki Friedensverhandlungen. Ende März 2005 reist er erneut in die sogenannte Unruhe-Provinz Aceh.

Am 15. August 2005 wird in Helsinki ein Friedensabkommen unterzeichnet.

Ein Jahr nach Erdbeben und Flut reist Peter Achten nochmals nach Aceh und stellt fest, dass viele Spuren des Tsunami verschwunden sind, und dass die Wunden des langen Bürgerkriegs verheilen. Die Reportage könnte den Titel tragen «Wo der Tsunami auch etwas Gutes bewirkt hat.»Sie beginnt auf dem Markt von Banda Aceh.

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