Schnitzelbängg: Engelberger rudert zurück

Die Schnitzelbängg dürfen nun doch vom Fernsehen aufgezeichnet werden. Dies entschied der Basler Gesundheitsdirektor und hob damit seinen ursprünglichen Entscheid auf. Er habe die starken Reaktionen der Bevölkerung gehört und erteile Telebasel nun eine Ausnahmebewilligung. 

Ausserdem:

• Roche will mit neuem Schnelltest und neuem Medikament der Corona-Krise trotzen
• Städtepartnerschaft mit Shanghai sorgt für politische Diskussionen
• Doch kein Ambulatorium am Bahnhof Liestal: Das Kantonsspital Baselland hat die Pläne still und heimlich beerdigt. 

Einzelne Beiträge

Still und heimlich beerdigt das Kantonsspital das Ambulatorium

05:03 min, Matieu Klee

Ein grosser Wurf sollte es werden: Ein Ambulatorium mit einer Fläche so gross wie fast ein halbes Fussballfeld im neu gebauten Bahnhof Liestal. Wollte das Kantonsspital vor vier Jahren noch mit grosser Kelle anrichten, so hat das Spital das Projekt jetzt, vier Jahre später, still und heimlich begraben, wie die Zeitung «bz» publik machte. Im besten Fall konnte man sich so als Platzhirsch die Konkurrenz ein paar Jahre vom Leib halten. Recherchen des Regionaljournals Basel zeigen jetzt, zu welchem Preis: Rund eine halbe Million Franken muss das KSBL der SBB zahlen, weil man so spät aussteigt.

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Lukas Engelberger im Interview

05:02 min, Patrick Künzle

Der Basler Gesundheitsdirektor rudert zurück: Er erlaubt nun die Fernseh- und Radioaufzeichnung von Schnitzelbänken. Er habe die Bedeutung der Schnitzelbänke gerade während der Pandemie unterschätzt, sagt Lukas Engelberger. 

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Debatte um Städtepartnerschaft mit Shanghai

04:50 min, Marlène Sandrin

Die Basler SVP will die Städtepartnerschaft mit Shanghai künden. Der Grosse Rat berät nächste Woche den Vorstoss von Pascal Messerli. Eine Städtepartnerschaft mit einem autoritären Regime sei ein No-Go, findet Messerli.

Für Wissenschaftler Ralph Weber sind Städtepartnerschaften mit China ebenfalls sehr problematisch. Diese seien immer auch ein politisches Instrument. Und die Folge sei, dass unterdrückte Minderheiten ihre berechtigten Anliegen nicht mehr vorbringen können, auch bei uns nicht. Die Kündigung sei aber nicht die Lösung. Die Behörden müssten aber Bedingungen stellen können.

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