Barock mit Engelsstimme: Die Sopranistin Dorothee Mields
Eine Engelsstimme? Es ist ein Klischee. Aber eins, das sich aufdrängt, wenn Dorothee Mields mit ihrer glockenreinen Stimme die Affekte der Barockmusik auslotet. Wer ist die Person hinter dieser Stimme? Und wie klingt es, wenn sie ihre barocke Heimat mal verlässt? Wir fragen nach und hören hin.
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Als Teenager hat sie noch von der italienischen Oper geträumt, von Verdi und Puccini. Aber Dorothee Mields hat gemerkt: Hier ist meine helle, klare Stimme nicht zu Hause. Die will woanders hin: zur Barockmusik und zu Bach, Purcell.
Heute verkörpert sie das moderne Ideal einer barocken Sopranstimme. Sie singt Bach mit allen namhaften Barock-Ensembles, entdeckt Schätze der barocken Sakralmusik vor Bach, hat eine Schwäche für das barocke Lied.
Sie hat aber auch schon mit einer Chopin-CD für Furore gesorgt der Barockengel ist eben doch nicht die einzige Facette dieser faszinierenden Sängerin.