Zum Inhalt springen

Header

Audio
Alles selbst angebaut: Annemarie Wildeisens Gemüse- und Kräutergarten im Berner Monbijou-Quartier.
Iwan Lieberherr, SRF
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 1 Sekunde.
Inhalt

«Selbstgemacht»: Annemarie Wildeisen, Köchin der Nation

Alles dreht sich ums Essen bei Annemarie Wildeisen, so scheint es. Worüber spricht sie sonst? Über Sport? Über Politik? Im fünften und letzten Teil erzählt sie Iwan Lieberherr, was neben der Zubereitung von Nahrungsmitteln ihr Interesse weckt - und, dass sie noch lange nicht ans Aufhören denkt.

Download

Annemarie Wildeisen hat sich selber das Kochen beigebracht und ein kleines Kochimperium aufgebaut - mit Büchern, einem Magazin, einer Kochschule, einem Internetportal, Fernsehsendungen und so manchem mehr.

Die 69-jährige Annemarie Wildeisen, im Aargau geboren und aufgewachsen, wollte eigentlich Schauspielerin werden, wechselte dann aber in den Journalismus. Ende der 1970er-Jahre lernte sie als Redaktorin beim «Badener Tagblatt» die bekannte Köchin Agnes Amberg kennen, die in ihr die Leidenschaft fürs Kochen weckte und sie aufforderte, eigene Rezepte niederzuschreiben und zu veröffentlichen - der Beginn ihrer Karriere als Kochbuchautorin.

In der Sommerserie «Selbstgemacht» erzählt die Autodidaktin Annemarie Wildeisen in ihrem Haus im Berner Monbijouquartier von ihrer Selfmade-Karriere und erlittenen Rückschlägen und spricht über ihr Image als bodenständige Hausfrau, über ihr neues Buchprojekt und darüber, wie sie neue Rezepte kreiert - und weshalb sie als Erfinderin des Niedergarens gilt. Sie sagt auch, was Hausfrauen und Hausmänner in der Küche unbedingt selber machen müssen.

Mehr von «Tagesgespräch»