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Sogenannte Schwelleneffekte können Lohnerhöhungen wieder zunichte machen
Keystone (Archiv)
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SKOS-Studie: Warum sich mehr Lohn nicht immer lohnt

Es klingt nach einem Widerspruch, doch mehr Lohn lohnt sich nicht immer. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Schweizerischen Konferenz der Sozialdirektorinnen und -Direktoren (SKOS).

Vor allem bei Empfängern von Sozialhilfeleistungen kommt es zu solchen Fällen. Man spricht auch von Schwelleneffekten. Schuld daran ist die Tatsache, dass viele Sozialleistungen von einer festen Einkommensgrenze abhängen. Wird diese Grenze überschritten (z.B. bei einer Lohnerhöhung), fallen die Leistungen mit einem Schlag weg.

SKOS-Präsident Walter Schmid erklärt im Gespräch, warum sich mehr Lohn nicht zwingend lohnt.

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