Zu den berühmtesten WCs unserer Tage gehört ein Toilettenhäuschen ganz weit weg, downunder, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser. Der 1928 in Österreich geborene Künstler hatte im neuseeländischen Nirgendwo nicht nur den ersehnten Rückzugsort für sein Schaffen gefunden, sondern für die Gemeinde auf der Nordinsel auch eine öffentliche Bedürfnisanstalt entworfen. Die 1999 in Kawakawa eröffnete «Hundertwassertoilette» ist längst eine Touristenattraktion.
Saskia Guntermann und Michael Marek haben sich nach Kawakawa aufgemacht, aus Anlass des Welttoilettentags vom 19. November.
Stilles Örtchen, bunt und attraktiv
Ein Blick ins Wörterbuch verrät: Der Ort menschlicher Erleichterung hat viele Namen: Abort, Bedürfnisanstalt, Donnerbalken, Pinkelbude Was im Alltag einen grossen Stellenwert besitzt, das hat auch manche Architekten und Vertreter der schönen Künste gereizt, um sich ästhetisch zu verewigen.
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