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Petra Gössi, Parteipräsidentin der FDP
Keystone
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Petra Gössi, Parteipräsidentin der FDP

Rechnerisch hat die FDP keinen Anspruch mehr auf zwei Bundesratssitze. Bei den Wahlen vor drei Wochen erzielte sie gerade mal noch 15,1 Prozent, damit ist sie nur minim stärker als die Grüne Partei. Der Ruf nach einer neuen Zauberformel wird lauter, mit einer grünen Vertretung, auf Kosten der FDP.

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Seit dem Wahlsonntag vor drei Wochen äusserte sich die Präsidentin der FDP nicht mehr öffentlich. Damals wollte Petra Gössi von einem Grünen Bundesrat auf Kosten eines FDP-Sitzes nichts wissen. Die Grünen müssten ihren Wahlsieg bei weiteren Wahlen erst noch bestätigen und die Stabilität des Systems sei bei der Abwahl eines Bundesrates in Frage gestellt sei – argumentierte sie. Doch auch Petra Gössi hat mitbekommen, dass der Druck der Grünen seither zugenommen hat und sie wird auch die Frage beantworten müssen, wie sie der Grünen Welle sonst Rechnung tragen wolle.
Darüber hinaus stellen sich auch verschiedene Fragen zu den Verlusten der FDP bei den nationalen Wahlen und zur neuen Rolle der Freisinnigen im nationalen Parlament.
Petra Gössi ist Gast von Oliver Washington.

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