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Das Erbe des Michael May: Mit Millionen gegen den Kapitalismus
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Das Erbe des Michael May: Mit Millionen gegen den Kapitalismus

Die Demokratie kostet Geld, nicht nur in Wahlkampfzeiten. In Deutschland bekommen deshalb die Parteien Unterstützung vom Staat. Je erfolgreicher sie sind, desto mehr Geld gibt es. Trotzdem sind sie auf Spenden angewiesen.

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Damit dieser Geldfluss transparent ist, müssen Schenkungen ab 50'000 Euro offiziell dem Bundestagspräsidenten gemeldet werden.

2006 tauchte in diesem Zusammenhang plötzlich ein Name auf, den kaum jemand kannte: Der grosse Spender war nicht eine Firma wie Daimler oder die Deutsche Bank, sondern ein Privatmann aus dem nordrheinwestfälischen Moers. Sein Name: Michael May. Überraschend war nicht nur die Summe von 2,6 Millionen Euro, die der Unbekannte verschenkte, sondern auch die begünstigte Partei.

(Wiederholung aus der Sommerserie «Das liebe Geld»)

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