Damit dieser Geldfluss transparent ist, müssen Schenkungen ab 50'000 Euro offiziell dem Bundestagspräsidenten gemeldet werden.
2006 tauchte in diesem Zusammenhang plötzlich ein Name auf, den kaum jemand kannte: Der grosse Spender war nicht eine Firma wie Daimler oder die Deutsche Bank, sondern ein Privatmann aus dem nordrheinwestfälischen Moers. Sein Name: Michael May. Überraschend war nicht nur die Summe von 2,6 Millionen Euro, die der Unbekannte verschenkte, sondern auch die begünstigte Partei.
(Wiederholung aus der Sommerserie «Das liebe Geld»)