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Andrea Ypsilanti
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Ypsilanti in Hessen gescheitert

Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti ist mit ihrem Plan, Ministerpräsidentin des deutschen Bundeslandes zu werden, zum zweiten Mal gescheitert. Vier SPD-Abgeordnete versagen ihr die Gefolgschaft. Ypsilanti wollte sich am Dienstag mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken zur neuen Ministerpräsidentin wählen lassen. Erstmals sollte damit in einem westdeutschen Bundesland eine rot-grüne Regierung mit Unterstützung der Linkspartei an die Macht kommen. In Hessen war am 27. Januar gewählt worden. CDU-Ministerpräsident Roland Koch hatte dabei seine absolute Mehrheit verloren. Er ist seitdem nur noch geschäftsführend im Amt. Weder die CDU und die FDP, noch Rot-Grün haben eine Mehrheit. Warum ist Andrea Ypsilanti jetzt doch gescheitert? Diese Frage geht an DRS-Korrespondent Fritz Dinkelmann in Berlin.

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