Ein dritter «Auswanderer» heisst Andrea Marcon, der von Venedig nach Basel zog, um sich an der Schola Cantorum in Basel zum Cembalisten ausbilden zu lassen. Heute leitet er dort eine Konzert-Klasse und dirigiert das Barockorchester La Cetra.
Aber nach wie vor stehen Venedig und seine Musik im Zentrum seines Schaffens. Er kennt sich bei Vivaldi aus, jüngst hat er Antonio Caldara wiederbelebt - und mit ein paar engen Freunden spricht er immer noch den venezianischen Dialekt.