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Menschen in einem Slum in Nairobi warten auf die Wahlresultate.
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In Kenia steigt die Nervosität

Die Kenianer müssen weiter geduldig sein: Vier Tage sind vergangen seit der Präsidentenwahl und noch immer liegt kein offizielles Ergebnis vor. Unterdessen steigt die Nervosität. Einer der Favoriten - Premierminister Raila Odinga - will die Stimmenzählung stoppen. Er spricht von Betrug.

Odinga habe keine harten Beweise für diese Vorwürfe, sagt SRF-Afrikakorrespondent Patrick Wülser. Die Vowürfe seien möglicherweise taktischer Natur, da Odinga später das Wahlresultat nicht akzeptieren wolle.

Bei den Auszählungen liegt Odingas Konkurrent Uhuru Kenyatta in Führung. Das Resultat könne aber sehr knapp werden, sagt Wülser. Die Gefahr eines unklaren Resultats und von gewaltsamen Auseinandersetzungen wie bei den Präsidentschaftswahlen vor vier Jahren sei gross.

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