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US-Senat hat das Hilfspaket für die US-Autoindustrie abgelehnt.
(Reuters)
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US-Senat bremst Autobauer aus

Die US-Auto-Konzerne erhalten keine Milliarden-Hilfe vom Staat. Nach dem Entscheid des Senats haben die Aktien der Konzerne an den europäischen Börsen erneut stark an Wert verloren. Vor dem Konkurs?Der Kurs von General Motors halbierte sich fast, die Ford-Aktien verloren 25 Prozent. In Finanzkreisen wird darüber spekuliert, dass einige der Konzerne noch vor Ende Jahr in den Konkurs gehen könnten. Republikaner dagegen Trotz Appellen von US-Präsident George W. Bush haben sich seine republikanischen Parteifreunde im Senat der Vorlage widersetzt. Die Republikaner verfügen im Senat eine Sperrminorität. Sie verlangen für ein Milliarden-Hilfsprogramm von den Gewerkschaften, dass sie Lohnkürzungen annehmen. Der Senat hatte nach einer elf-stündigen Verhandlung überraschend den Rettungsplan bachab geschickt. Bis zur nächsten Senats-Sitzung im neuen Jahr wird nicht mehr darüber verhandelt. Zukunft ungewissDas US-Repräsentantenhaus, die zweite Parlamentskammer, hatte die Finanzhilfe genehmigt, mit der Mehrheit der Demokraten. Unklar bleibt nun, ob die Regierung Bush weitere Massnahmen ergreifen will. Frage an US-Korrespondent Peter Voegeli: Warum ist der Plan im Senat gescheitert?

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