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Flickr/Robert Cutts
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Die Familie am Ende der Welt

Kap Hoorn an der Südspitze Chiles hat Entdecker und Abenteurer seit jeher fasziniert. Am Ende der Welt wohnt ein Angehöriger der chilenischen Marine mit seiner Familie. Für 12 Monate trotzen sie der Einsamkeit, den Stürmen und dem Regen, der an 280 Tage im Jahr hier fällt.

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Vermutlich am 29. Januar 1616, vor fast genau 400 Jahren, wurde das Eiland vom niederländischen Seefahrer Willem Corneliszoon Schouten entdeckt. Bis heute gehört die Umrundung des Kaps zu den gefürchteten Schiffspassagen der Welt. Man schätzt, dass bislang etwa 10'000 Seeleute hier umkamen und mehr als 800 Schiffe vor Kap Hoorn sanken. Heute beherbergt die Isla de Hornos eine meteorologische Station, eine kleine Kapelle, ein Postamt - und sie ist bewohnt. Michael Marek war vor Ort.

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