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Der Inselstaat Kiribati könnte das erste Opfer des Klimawandels sein.
Reuters
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Kiribati – Südseeparadies vor dem Untergang?

Die extremen Fluten werden immer häufiger, sagen die Menschen im Pazifikstaat Kiribati. Sie bauen Wälle, im Versuch, ihren Inselstaat zu schützen. Der grösste Teil des bewohnbaren Gebiets von Kiribati liegt keine zwei Meter über dem Meeresspiegel. Wird der Inselstaat also schon bald unbewohnbar?

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Kiribati, das sind 33 schmale Atolle, verteilt über eine riesige Wasserfläche, nur zwei Prozent davon sind Land.

Dort leben 100'000 Menschen mit der bangen Frage, ob sie ihre Heimat bald kollektiv verlassen müssen, wenn der Meeresspiegel steigt und die extremen Wetterphänomene zunehmen.

Auch Dürreperioden stellen die Lebensgrundlagen von Kiribati in Frage: Je weniger Regen fällt, umso mehr Salzwasser dringt in den Boden ein.
Schon vor Jahren schlug der damalige Präsident Kiribatis Alarm. In der Klimadebatte ist das fragile Land in Ozeanien seither zum Symbol geworden, als verschwindendes Paradies und erstes Opfer des Klimawandels. Bleibt also nur die Auswanderung? Oder ist die Lage doch komplizierter und Anpassung noch möglich? Die Reportage aus der Südsee.

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