Am 18. Mai stimmt das Volk über etwas ab, das es hier so noch nicht gibt: über einen staatlich festgelegten Mindestlohn - über den weltweit höchsten. Mindestens 22 Franken pro Stunde sollen Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern künftig zahlen. Laut den Gewerkschaften entspricht dies einem Monatslohn von 4000 Franken (ohne den 13.). Sind staatliche Mindestlöhne ein Fluch oder ein Segen? Bringt ein Mindestlohn mehr Teilzeitstellen oder verlagern Unternehmen Stellen ins Ausland? Darüber diskutieren der Arbeitgeberpräsident und der Gewerkschaftsökonom.
Abstimmungskontroverse zur Mindestlohninitiative
Die Gewerkschaften fordern einen staatlich festgelegten Mindestlohn Am 18. Mai wird über ihre Initiative abgestimmt. Nein sagt dazu Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband. Für ein Ja macht sich SGB-Chefökonom Daniel Lampart stark. Sie diskutieren bei Géraldine Eicher.
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