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Umstrittene These: Kampfsport fördert Jugendgewalt.
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«Kampfkunst hat nichts mit Strassenkampf zu tun»

Bei Schlägereien unter Jugendlichen kommt es zu weniger Verletzungen als früher, aber die Verletzungen sind gravierender. Dies stellt die Unfallversicherung SUVA in einer neuen Studie fest. Gemäss Experten könnte dies auch mit der grösseren Verbreitung von Kampfsportarten zusammenhängen.

Erik Golowin ist Karatelehrer in Bern und Experte für Gewaltprävention. Er sieht vor allem bei Vollkontakt-Kampfsportarten ein Sicherheitsrisiko. Zu dieser Sparte gehört auch das Thaiboxen. Golowin beklagt einen Wildwuchs von Trainingsgruppen, in denen sich gewaltbereite Jugendliche den Kampfsport nicht selten selber beibringen.

Karate oder Judo sind für ihn unproblematische Kampfsportarten.

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