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Armeechef Thomas Süssli setzt auf eine Reform in kleinen Schritten.
SRF / Karoline Arn
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Thomas Süssli: «Die Armee erfährt grössere Wertschätzung»

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch Auswirkungen auf die Schweizer Armee. Die Verteidigung wird wichtiger. Armeechef Thomas Süssli will keine grosse Armeereform, aber einen Umbau in kleinen Schritten: Mit neuen Waffen, einer neuen Führungskultur und weniger vorzeitigen Austritten.

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Die Schweiz soll sich wieder verteidigen können. Dies sind die Lehren aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Sicherheitspolitiker fordern deshalb eine neue Strategie, eine neue Doktrin. Armeechef Thomas Süssli setzt aber lieber auf eine Reform in kleinen Schritten.

Trotz Kritik möchte er die Beschaffung bewaffneter Drohnen prüfen, ebenso wie den Kauf neuer Panzer. Vor allem aber will er verhindern, dass jährlich Tausende Armeeangehörige vorzeitig aus der Armee ausscheiden. 

Wie will Thomas Süssli diesen Umbau bewerkstelligen? Wie hat der Angriffskrieg das Weltbild des Schweizer Armeechefs verändert? Und wie viele Leopard-Panzer kann die Schweiz an Deutschland entbehren? Thomas Süssli ist im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn zu Gast.

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