Ein neuer Geist hat in Italiens Kulturszene Einzug gehalten. Kulturminister Franceschini hat die Führung in bekannten Museen ausgewechselt. Nicht wie üblich nur gegen einheimisches Personal. Von den 20 neuen Direktoren sind sieben Ausländer.
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Erstmals in der Geschichte des Landes etwa werden die weltberühmten Uffizien in Florenz von einem Deutschen geleitet. Der Kunsthistoriker Eike Schmidt ist damit Herr über Werke von Michelangelo, Da Vinci und Botticelli.
Hat der Kulturminister zu wenig fähige Leute im eigenen Land?
Nein, sagt Italien-Mitarbeiter Rolf Pellegrini. Das ganze trage Züge einer PR-Aktion.