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Lorenz Hess, Nationalrat der BDP-BE (links) und Heinrich von Grünigen, Vorsitzender der schweizerischen Adipositas-Stiftung.
Keystone und SRF.
abspielen. Laufzeit 25 Minuten 39 Sekunden.
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Der politische Kampf gegen die süsse Versuchung

Schweizerinnen und Schweizer konsumieren zu viel Zucker. Wie kann man sie davon abhalten? Mit einer Steuer? BDP-Nationalrat Lorenz Hess und Heinrich von Grünigen von der Adipositas-Stiftung diskutieren Lösungsansätze im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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Süsse Produkte besteuern – wie Tabak und Alkohol? Soll das die Konsumenten vor zu viel Zuckergenuss abhalten? In vielen Ländern stösst die Idee auf Zustimmung – in der Schweiz noch nicht. Hier soll der Konsum nicht via Portemonnaie reduziert werden, sondern durch Eigenverantwortung und freiwillige Massnahmen der Lebensmittel-Industrie. Doch reicht das?

Tatsache ist, dass Übergewicht und Fettleibigkeit Gesundheitskosten von jährlich acht Mrd Franken verursachen. Und dass zu viel Zucker gesundheitsschädigend sein kann, wird in vielen Studien nachgewiesen. Wie ist der Kampf gegen die Überdosis Zucker im Namen der Volksgesundheit zu führen?

Im «Tagesgespräch» kreuzen die Klingen: der Berner BDP-Nationalrat Lorenz Hess – er ist Präsident der Interessensgemeinschaft Erfrischungsgetränke und gegen eine Zuckersteuer; sowie Heinrich von Grünigen, Vorsitzender der schweizerischen Adipositas-Stiftung und für eine Zuckersteuer.

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