Der Bundesrat solle der EU Verhandlungen über den automatischen Austausch von Bankkundendaten anbieten, lautet eine zentrale Forderung des Brunetti-Berichts. Das sei strategisch richtig, sagt Maurice Pedergnana, denn die Politik habe sich zu sehr von kurzfristigen Wirtschaftsinteressen leiten lassen. Im Gespräch erklärt Pedergnana, der Bericht sei ein erster Schritt, um wieder die langfristigen Gesamtinteressen der Schweiz zu berücksichtigen.
«Brunetti-Bericht zeigt, wie wichtig strategisches Denken ist»
Der automatische Informationsaustausch von Bankdaten ist im Moment eines der ganz heissen Themen in der Schweizer Politik. Der Brunetti-Bericht von letzter Woche hat dem Dossier zusätzliche Brisanz verliehen. Bankenprofessor Maurice Pedergnana von der Universität Luzern unterstützt die Forderungen.
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