Die Banca della Svizzera Italiana (BSI) muss eine Busse in der Höhe von 211 Millionen Dollar an die US-Behörden bezahlen. Das sei eine verhältnismässig milde Strafe, sagt der Wirtschaftsprofessor und Finanzexperte Maurice Pedergnana.
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Pedergnana lehrt an der Hochschule Luzern und ist stellvertretender Leiter des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug.
Die BSI gehört zu jenen ausländischen Banken, die sich für die zweite Gruppe des US-Programms zur Bereinigung des Steuerstreits angemeldet haben. Zur ersten Gruppe gehören Banken, die schon länger im Visier der Behörden waren, so etwa die Credit Suisse oder die Kantonalbanken von Zürich und Basel. Die BSI ist nun die erste Bank der sogenannten zweiten Kategorie, die den Konflikt mit den US-Behörden beilegen konnte.