Der Flüssigkeitsbedarf während der Bewegung erhöht sich um zirka einen halben Liter pro Stunde. Diesen auf einmal einzunehmen, macht aber keinen Sinn. Denn der Körper kann nicht unbegrenzt Flüssigkeit aufnehmen. Was er nicht aufnehmen kann, fliesst fast ungehindert durch ihn hindurch. Idealerweise trinkt man während des Sports also nach jeweils 10 bis 20 Minuten zwei Deziliter Wasser.
Wasser mit Geschmack
Isotonische Sportgetränke liefern dem Körper Kalorien und Salze, die er beim Schwitzen verliert. Neben dem hohen Preis haben diese aber noch zwei Nachteile: Häufig liefern sie zu viele Kalorien, die der Sportler gar nicht braucht, und sie sind schlecht für die Zähne.
Idealer ist also Wasser, das mit Orangensaft, Zitronensaft oder wenig Sirup aufgepeppt wird. Wenn Sie stark schwitzen, können Sie dem Wasser sehr wenig Salz zugeben. Achten Sie aber darauf, dass das Getränk danach noch geniessbar ist.
Durst ist ein guter Indikator
Man kann durchaus auch zu viel trinken. Beim Sporttreiben ist ein Wasserbauch eher hinderlich. Und wenn man das Wasser durch den Körper durchschwemmt, nimmt es allenfalls wichtige Stoffe mit.