weiter:
In der Türkei sind die Wählerinnen und Wähler im November erneut an die Urne gerufen. Und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hofft, dass seiner AKP dann gelingt, was im Juni nicht geklappt hat - der Sieg und vor allem die absolute Mehrheit. Ob Erdogans Rechnung aufgeht, ist überhaupt nicht sicher. Glaubt man den neusten Umfragen, dürfte sich das Ergebnis der Juni-Wahl nicht drastisch ändern.
und:
In China rumort es. Aber nicht nur dort. Viele aufstrebende Volkswirtschaften machen gegenwärtig turbulente Zeiten durch. Die Währungen Brasiliens, Perus, Vietnams oder der Türkei taumeln, die Börsenkurse sind teilweise im freien Fall. Investoren flüchten reihenweise und bringen ihr Geld im Ausland in Sicherheit. Schon werden Vergleiche angestellt mit den grossen Wirtschaftskrisen der 1990-er Jahre - wo erst die Märkte in den Schwellenländern wankten und dann die ganze Weltwirtschaft. Ist es wieder soweit?