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Wirtschaftsjournalist und Buchautor Philipp Löpfe
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Philipp Löpfe zum Kahlschlag bei der UBS

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Die UBS baut 10‘000 Stellen ab, 2500 in der Schweiz. Für die Angestellten in New York, London, Singapur und Zürich eine schlechte Nachricht. Speziell für Investmentbanker, die jetzt nicht mehr gefragt sind. Allerdings, sagt Tagesgespräch-Gast Philipp Löpfe, seien vor allem einfache Angestellte in den Back-Offices die Leidtragenden. Dennoch begrüsst der ehemalige Chefredaktor beim Sonntagsblick und dem Tagesanzeiger den Schritt der UBS. Langfristig mache es Sinn, das Investment-Banking stark zu reduzieren, da es nicht rentiert habe.

«Wir leben in einer Wendezeit», sagt Löpfe, «und werden nicht darum herumkommen, unsere Arbeitszeit zu senken; nur so können die fortschreitenden Produktivitätsgewinne auf vernünftige Weise aufgefangen werden». Das ist auch eine der Kernthesen des Buches «Reiche Multis, arme Bürger die unsoziale Kehrseite der masslosen Unternehmensgewinne», das Löpfe gemeinsam mit dem Wirtschaftsjournalisten Werner Vontobel geschrieben hat.

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