«24 schauerliche Lieder» schrieb Franz Schubert, seine Freunde schüttelten den Kopf, als er sie ihnen vorsang. Erst seit ungefähr 50 Jahren ist sein Zyklus fester Bestandteil der Konzertliteratur, und Aufnahmen davon gibt es wie Schnee im Winter.
Aber mit wachsender Popularität haben die Lieder auch etwas von ihrer Ruppigkeit und dem Schauer verloren, sagt der Pianist und Reisegefährte Oliver Schnyder.
Drum geht diese musikalische Reise auch zu zeitgenössischen Komponisten wie Hans Zender und Matthias Rüegg, die erstaunlicherweise mit neuen und fremden Tönen nahe ans Original kommen.