Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler war in diesem Jahr in Zentralasien unterwegs. Im Gespräch zeigt er auf, wie es heute in der riesigen Gegend um den Aralsee aussieht, welche weiteren Konflikte und Gefahren für die Umwelt drohen, und was getan wird, um diese Entwicklung zu bremsen.
«Ein riesiger See ist einfach verschwunden - das ist eindrücklich»
Noch in den 1970er-Jahren war der Aralsee in Zentralasien der viertgrösste See der Welt. Heute ist er praktisch ausgetrocknet, das meiste Wasser wurde für die Landwirtschaft abgezapft. Die Geschichte des Aralsees zeigt exemplarisch auf, wie der Mensch eine gigantische Ökokatastrophe angerichtet hat.
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