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Auch sechs Monate nach den Unruhen ist die Atmosphäre in Osch immer noch aufgeladen. Die Usbeken fürchten sich vor Übergriffen durch kirgisische Nationalisten. Bild: Eine Usbekin in Osch trauert um ihren Sohn.
Peter Gysling, SR DRS
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Pogrome vom Juni überschatten Parlamentswahl in Kirgistan

Die Bevölkerung Kirgistans ist am Wochenende aufgerufen, das neue Parlament zu bestellen. Die Wahl soll den Auftakt bilden zur «parlamentarischen Demokratie» in der zentralasiatischen Republik.

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Doch der politische Alltag im Land wird überschattet von den Folgen der Pogrome, die im Juni Tausende Usbeken in die Flucht getrieben oder obdachlos gemacht haben.

Auch wirtschaftlich liegt Kirgistan darnieder. Zwar dienen die grossen China-Basare als wichtige Handelsdrehscheiben, viele Industrieanlagen Kirgistans aber stehen still. Das Land ist nach wie vor auf internationalen Beistand angewiesen.

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