Sein Kinderzimmer habe sich bis in den Garten ausgedehnt, erzählt der 55-Jährige. Er habe auch viele Sachen bekommen, welche die Leute nicht mehr brauchten. Und später, wenn er an einem Container vorbeilief, habe er danach immer etwas mehr in der Hand oder im Autoanhänger gehabt.
Seine Liebe zum Schrott hat Babu Wälti oft geteilt: In Bern ist der ausgebildete Heilpädagoge stadtbekannt, weil er jahrelang an Quartierfesten mit den Kindern gebastelt hat. Eine seiner grossen Leidenschaften sind fahrbare kleine Schrott-Rennwagen.
Das Ende naht
Bald will sich Babu Wälti von seinem Schrott - wie er selber sagt - trennen. Die alte Fabrikhalle in Bern, in welcher er das ganze Material gelagert hat, wird Anfang 2013 abgerissen. Babu Wälti nimmt das als Chance, ein Leben ohne Schrott zu versuchen.
Um besser Abschied nehmen zu können, hat er «den Grümpel» ein letztes Mal inszeniert: mit dem «Mystodrom», einem Rätselparcours durch seine Schrottwelt.