In der Nonstop-Gesellschaft wird rund um die Uhr und rund um den Globus produziert und kommuniziert. Zeitdruck und Zeitmangel gehören zu den prägenden Erfahrungen der Gegenwart.
Doch welche Konsequenzen hat die Nonstop-Mentalität für unsere Gesellschaft? Woran erkennen wir, dass die Grenze überschritten ist und die Beschleunigung schädlich wird für uns? Und wie und wo kann Entschleunigung stattfinden? Chancen und Perspektiven der Verlangsamung.
Gäste:
* Georges T. Roos: Trend und Zukunftsforscher, Büro für kulturelle Innovation, Luzern
* Hartmut Rosa: Professor für Soziologie, Fachgebiet Zeitsoziologie und Beschleunigungstheorie, Friedrich-Schiller-Universität Jena (D)
* Sibylle Lichtensteiger: Co-Leiterin Stapferhaus Lenzburg, Mitautorin Ausstellung «Nonstop - Über die Geschwindigkeit des Lebens»
* Rafael Perez: Präsident «Slow Food Schweiz»
Wie die Nonstop-Gesellschaft entschleunigen?
Der hohe Stellenwert von Mobilität und Verkehr hat wesentlich zur generellen Beschleunigung unseres Alltags geführt. Aber auch zu Stress und Überreizung. Nonstop ist der Takt unserer Zeit.
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