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Ein Besuch der Podologin oder der Pedicure lohnt sich aus kosmetischen Gründen, für Damen und Herren.
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Pedicure oder Podologin: Soll ich da überhaupt hin?

Während die Pedicure für die Kosmetik der Füsse zuständig ist, widmet sich die Podologin oder der Podologe auch den medizinischen Belangen der Füsse. Eingewachsene Nägel werden herausgeschnitten und Hühneraugen entfernt. Auch die Kosmetik kommt nicht zu kurz. Ein Besuch lohnt sich unter Umständen.

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Manuela Sauser ist diplomierte Podologin. In ihrem Berufsalltag trifft sie immer wieder auf ältere Kundinnen und Kunden, die wegen verdickter oder eingewachsener Zehennägel nicht mehr gehen konnten. «Eine Behandlung kann da Wunder wirken», weiss sie aus Erfahrung. «Da wird von einem neuen Gehen, wie auf Wolke 7 geschwärmt.»

Gerade wer betagte Eltern hat, die nicht mehr gut gehen können, tut gut daran, mal deren Fussnägel zu kontrollieren. Gehen ist gerade im Alter wichtig. Schliesslich sollen die Muskeln erhalten werden. Zudem: Wer gehen kann, kann auch besser soziale Kontakte pflegen.

Ein Besuch bei der Podologin oder der Pedicure hat einen ähnlichen Effekt, sagt Manuela Sauser. «Da werden soziale Kontakte gepflegt, man unterhält sich», fast wie beim Coiffeur.

Auch wer unter Arthrose leidet oder nicht mehr so beweglich ist, hat Mühe, die Fussnägel selber zu schneiden und die Füsse zu pflegen. Auch da lohnt sich, die Füsse einen Profi anzuvertrauen.

Klar, eine Fusspflege kostet. Unter Umständen beteiligt sich die Pro Senectute an den Kosten. Bei Diabetikern wird ein Teil der Kosten von der Krankenkasse erstattet.

Und dann ist eine Fusspflege auch für alle, die gerne gepflegte Zehennägel und Füsse im Sommer Spazieren führen, etwas das man sich selber zu Gute tun kann.

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