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Ursina Kubli (Immobilienexpertin), Albert Leiser (Hauseigentümerverband) und Michael Töngi (Mieterinnen- und Mieterverband) diskutieren im Tagesgespräch zur Wohnungsknappheit in Teilen der Schweiz.
Collage SRF / zvg
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Wohnungsnot in der Schweiz: Was bringt ein runder Tisch?

Die Wohnungsknappheit beschäftigt die Schweiz. Vor allem in den grösseren Städten, aber auch in anderen Teilen des Landes wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Nun reagiert auch der Bund auf das Problem - mit einem runden Tisch zum Thema Wohnungsnot.

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«Wo, wo, Wohnige?» Dies skandierten Demonstrierende in den 80er-Jahren. Heute gibt es zwar keine Kundgebungen gegen die Wohnungsnot, aber das Problem ist wieder akut: In der Stadt Zürich etwa beträgt der Anteil an freien Wohnungen nur 0,07 Prozent. In gewissen Regionen ist es sehr schwer geworden, eine Wohnung zu finden – insbesondere eine günstige. Und die Lage dürfte sich noch verschärfen: Gemäss einer Studie fehlen bis in drei Jahren bis zu 50'000 Wohnungen im Land.
Nun reagiert auch der Bund auf das Problem: Am Freitag veranstaltet der zuständige Bundesrat Guy Parmelin in Bern einen runden Tisch zum Thema Wohnungsnot. Dort diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Städten, Kantonen und Verbänden Lösungsansätze für das Problem.
Was läuft da schief? Und was bringt ein runder Tisch? Diese Fragen diskutieren folgende Gäste im «Tagesgespräch»: Albert Leiser, Direktor des Hauseigentümerverbands Zürich, Michael Töngi, Vizepräsident des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbands und Ursina Kubli, Immobilienexpertin bei der Zürcher Kantonalbank.

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