«Wir hoffen, dass Schweizer Unternehmen den Zuschlag erhalten»
Am Gotthard gibt es bald einen lukrativen Auftrag zu holen. Grund ist das Volks-Ja zur zweiten Tunnelröhre. Das Bundesamt für Strassen kann ein entsprechendes Projekt ausschreiben. Ein Fachmann erklärt, warum die Baubranche zurückhaltend ist gegenüber diesem Prestigeprojekt.
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Die Schweizer Bauwirtschaft hat sich noch nicht in die Startlöcher begeben. Das erklärt Matthias Forster, er ist Geschäftsführer von Infrasuisse. Das ist die Branchenorganisation der Bauunternehmen, die im Infrastrukturbau tätig sind.
«Für den Tunnelbau ist das ein wichtiges Projekt. Für die Infrastrukturbauten ist es ein eher bescheidener Auftrag», erklärt Forster.
Dennoch hofft Forster, dass eine Arbeitsgemeinschaft mit Schweizer Beteiligung den Zuschlag erhält. «Das wäre bei einem Projekt mit solcher Symbolkraft sehr wichtig», so Forster.