Interessant ist, Tränen kullern nicht nur bei traurigen Ereignissen, sondern auch bei hocherfreulichen.
Ein Blick in die Neurobiologie zeigt: Was immer mitschwingt, wenn wir weinen, ist Hoffnung und Angst. Weil wir wissen, wie zerbrechlich das Leben ist.
Wichtig ist, die Gefühle auch auszuhalten, auch wenn es schwierig ist: «Erst wenn ich traurig bin, merke ich auch, was mir wichtig war», sagt Psychologin Christina Stadler von der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.
Das Positive an Tränen aller Art: Sie stärken unsere emotionale Bindung zu Personen und helfen dem Körper beim Stressabbau.