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Thomas Jäger, Professor für Politikwissenschaft mit Spezialgebiet USA an der Universität Köln.
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Thomas Jäger: «Sanders jetzt in der Rolle des Herausforderers»

Joe Biden ist zurück im Rennen der Demokraten um die US-Präsidentschaft. Doch auch sein Konkurrent Bernie Sanders geht gestärkt aus dem «Super Tuesday». Wer hat die besseren Chancen im Kopf-an-Kopf-Rennen bei den Demokraten? Im «Tagesgespräch» ist USA-Experte Thomas Jäger.

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Der «Super Tuesday» ist traditionell der Tag, an dem das Feld der Kandidaten im US-Vorwahlkampf überschaubar wird. So auch dieses Jahr. Bei den Vorwahlen der Demokraten in den USA setzen sich Joe Biden und Bernie Sanders von den noch übrigen Kandidaten ab. Vor allem die Aufholjagd von Ex-Vizepräsident Joe Biden hat viele überrascht. In mindestens neun der 14 Bundesstaaten mit Vorwahlen holt er laut Prognosen die meisten Stimmen. Noch vor einer Woche schien seine Kandidatur am Ende. Doch auch der Favorit Bernie Sanders kann punkten. Bei der wichtigen Vorwahl in Kalifornien, wo es die meisten Delegiertenstimmen zu holen gibt, sehen Hochrechnungen Sanders vorne. Und er holt in drei weiteren Staaten am meisten Stimmen. Die Vorwahl bei den Demokraten wird also zum Zweikampf zwischen dem moderaten Joe Biden und dem progressiven Bernie Sanders. Wer hat warum die besseren Chancen? Und was bedeutet das für die US-Präsidentschaftswahl im November? Einordnungen und Einschätzungen dazu jetzt von Thomas Jäger, Professor für Politikwissenschaft mit Spezialgebiet USA an der Universität Köln. Thomas Jäger ist Gast von Barbara Peter.

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