«Die Schweinzucht ist eine Herzensangelegenheit», sagt die Jungbäuerin Fabienne Wyder. Sie hat den Betrieb von ihrem Vater übernommen. Das sei typisch, erklärt Hans Hofer von der landwirtschaftlichen Schule in Zollikofen. «Die meisten neuen Bäuerinnen und Bauern haben einen Bezug aus der Jugend, sei es aus der Familie oder aus der Nachbarschaft.» Neuerdings würden aber auch vermehrt Quereinsteiger den Beruf erlernen, als Zweitberuf. Das Bauern verlangt aber nach viel Zeit und gibt mehrheitlich wenig Ertrag. «Wenn man jeden Tag aufsteht und das berechnet, ist man sicher am falschen Ort», bilanziert die Jungbäuerin.
Auf der Suche nach Berufs-Perspektiven in der Landwirtschaft
Wie steht es um die Berufsaussichten für Bäuerinnen und Bauern, in einer Zeit, in der täglich drei Bauernbetriebe verschwinden? Eine Jungbäuerin und der Ausbildungsleiter einer Landwirtschaftsschule sprechen mit Marc Lehmann über Perspektiven und Erwartungen.
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