Streit um anonyme Geburten
In Einsiedeln ist ein Säugling ins Babyfenster des Regionalspitals gelegt worden. Die Eltern sind nicht bekannt. Das kleine Mädchen hat die Diskussion um anonyme Geburten neu belebt. Seit 2001 wurden vier Säuglinge ins Babyfenster gelegt. Die Kinder wurden ohne ärztliche Hilfe geboren und anonym abgegeben. Um solch Verzweifelten zu helfen, verlangen verschiedene Politiker die Möglichkeit einer anonymen Geburt im Spital. Dies ist bis heute verboten. Die Befürworter sagen, werde die Möglichkeit anonymer Geburten geschaffen, gingen die Abtreibungen zurück. Das wird von den Gegnern bezweifelt. In Basel und Zürich haben verzweifelte Eltern bereits heute die Möglichkeit, ihr Kind wenigstens gegen aussen hin anonym im Spital auf die Welt zu bringen.
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