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Eva Herzog, Regierungsrätin des Kantons Basel-Stadt und Vorsteherin des Finanzdepartementes.
Keystone
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Eva Herzog: Sie will den Steuerdeal retten

Als Wortführerin in der Finanzdirektoren-Konferenz gehört Eva Herzog gehört zu den Strippenzieherinnen bei der Reform der Firmensteuern. Nun aber droht die Mega-Reform zu scheitern. Kann die einflussreiche Basler SP-Finanzdirektorin den Totalschaden verhindern?

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Ab nächster Woche gilt es ernst: Dann entscheidet das Parlament über das Schicksal der Steuerreform, des so genannten Steuerdeals. Linke und rechte Kritiker drohen den Deal im Nationalrat zu Fall zu bringen – es wird knapp: In der vorberatenden Kommission lagen Pro- und Kontra-Lager nur gerade eine einzige Stimme auseinander. Als Vize-Präsidentin der Finanzdirektoren-Konferenz versucht Eva Herzog die Steuerreform noch zu retten. Für die Kritikerinnen aus ihrem eigenen, linken Reihen findet die SP-Regierungsrätin deutliche Worte: Deren Rezepte, so Herzog, würden unzählige Jobs gefährden. Wie versucht Herzog die Skeptiker zu überzeugen? Wie rechtfertig sie neue Steuerprivilegien für Grosskonzerne und sinkende Steuereinnahmen für Kantone, Städte und Gemeinden? In der «Samstagsrundschau» tritt die einflussreiche Finanzdirektorin an zur Verteidigung des Steuerdeals.

Neben der Steuerreform gibt diese Woche auch die Postfinance zu reden: Der Bundesrat will der «Postbank» erlauben, eigene Hypotheken und Kredite zu vergeben. Die Finanzdirektoren wehren sich gegen diese zusätzliche Konkurrenz für ihre Kantonalbanken. Wie weit darf politischer «Heimatschutz» für die Kantonalbanken gehen? Gefährden die Kantone mit ihrem Sperrfeuer gegen die Postfinance die Finanzierung der Post? Eva Herzog nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau».

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