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Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic.
Keystone
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Sisyphusarbeit im Kampf für einen sauberen Sport

Der Bundesrat möchte eine Milliarde Franken in die Sportförderung stecken, eine Frohbotschaft. Doch tags darauf folgte die Hiobsbotschaft. Die FIFA ist ins Visier der Justiz geraten. Das wirft ein schlechtes Licht auf den gesamten Sport, was Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic, Sorgen bereitet.

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In den USA und in der Schweiz ermitteln Strafverfolger gegen FIFA-Funktionäre, einerseits wegen möglicher Korruption, andererseits wegen Unregelmässigkeiten bei der WM-Vergabe. Schon seit Jahren bringen Korruptionsvorwürfe, Dopingsünden von Athleten und Wettkampfmanipulationen den Sport in Verruf. Sportverbände haben in der Politik und bei Sponsoren viel Kredit verloren. Doch es braucht Geld für die Sportförderung, sagt Jörg Schild. Seit Jahren kämpft er als Präsident der Dachorganisation des Schweizer Sports für einen sauberen Sport. Aber viele seiner Bemühungen waren bisher vergeblich, Anträge mit Verbesserungsvorschlägen landen direkt im Papierkorb des IOC.

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