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Für viele bedeutet Tee: Ruhe, Erholung, Entspannung.
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Tee ist und macht gesund

Lindenblütentee gegen Erkältung, Pfefferminze gegen Blähungen, Brennnesseltee gegen Blasenbeschwerden. Tee hilft und hilft und hilft, solange man sich an ein paar Regeln hält. Dabei ist Tee nicht gleich Tee.

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Der «echte» Tee ist der Aufguss aus der Teepflanze: Schwarztee, Grüntee oder weisser Tee. Diese verschiedenen Tees unterscheiden sich in der Herstellungsart und sie sind koffeinhaltig.

Tee als Hausmittelchen

Kräuter- und Früchtetees sind «lediglich» teeähnliche Erzeugnisse. In anderen Sprachen werden diese Tees vom Tee aus der Teepflanze unterschieden. Zum Beispiel auf Französisch: «Thé» ist der Tee aus der Teepflanze, «tisane» ist der Kräutertee.

Ob Tee oder teeähnlich: Alle Tees sind für etwas gut. Und oft sind es uralte Hausmittelchen.

Vorsicht!

Je nach dem muss man beim Tee trinken jedoch auch aufpassen.

  • Vor allem bei den Kräutertees für Abwechslung sorgen. Diese wirken wie eine Arznei. Nimmt man immer nur die gleiche Sorte, wird der Körper resistent.  
  • Gewisse Teesorten können bei sensiblen Menschen auch den Schlaf stören. Teesorten ohne Koffein bevorzugen oder Tee länger ziehen lassen: Dann werden die beruhigend wirkenden Gerbstoffe freigesetzt, die den aufputschenden Wirkstoff neutralisieren.
  • Schwangere Frauen, die gerne viel Tee trinken, müssen bei gewissen Teesorten achtsamer sein. Tee aus Himbeerblätter ist wehenfördernd, Salbei-Tee kann den Blutdruck erhöhen.
  • Kosmetisches Problem: Wie beim Kaffee kann Tee auch Zähne verfärben. Ein guter Indikator: Teerückstände am leeren Tassenrand. Je stärker diese sind, desto stärker verfärbt der Tee die Zähne.

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