Fan-Gewalt: «Russland hat kein Interesse an randalierenden Fans»
Nach schweren Fanausschreitungen an der Euro 2016 wird nun der Verkauf von Alkohol in der Nähe der Stadien verboten. Bisher seien 116 Menschen festgenommen worden, 63 von ihnen seien in Polizeigewahrsam.
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Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Fangruppen aus Russland und England. Diese haben sich in Marseille tagelange Strassenschlachten geliefert und sind auch im Stadion selber gewalttätig geworden. Vor allem dem russischen Verband wird vorgeworfen, nicht genug gegen die Hooligangewalt zu unternehmen.
Christof Franzen, SRF-Korrespondent in Moskau, sagt im Gespräch, das Thema werde jetzt in Russland durchaus ernst genommen, auch im Hinblick auf die WM 2018 im eigenen Land.