Zuerst verlässt ihr Vater die Familie, dann explodiert das Kernkraftwerk Tschernobyl nur ein paar Kilometer von ihrem belarussischen Heimatdorf entfernt in der Ukraine: Mit sechs ist die heile Kinderwelt von Rusia ein Trümmerhaufen.
Und wie ihre Kindheit und Jugend von Radioaktivität, Hunger und Armut überschattet war, so wird ihr Alltag heute als frei denkende Musikerin überschattet von den Repressalien des KGB.
Warum Rusia ihr Land trotzdem über alles liebt und wie sie versucht, die alten belarussischen Volkslieder auf den Dancefloor und die weissrussische Sprache und Kultur in den Alltag zurückzuholen, davon erzählt sie in Musik der Welt.