Seit drei Jahren existiert der Surprise-Strassenchor. Er ergänzt das Angebot des Vereins Surprise, der mit dem Vertrieb der gleichnamigen Obdachlosenzeitschrift, Randständigen eine sinnstiftende Beschäftigung ermöglicht. Der Chor sei «wie eine Familie», sagt eine der Sängerinnen. Und die Chorleiterin ergänzt: durch die Chor-Auftritte komme Armutsbetroffenen jene Wertschätzung zu, die ihnen sonst oft versagt bleibe.
Singen ist Medizin
«Singen ist Medizin», heisst eines der Lieder, das der Surprise-Strassenchor gerne zum Besten gibt. Und tatsächlich: für die sozial Randständigen ist die regemässige Chorprobe ein wichtiger Fixpunkt in einer oft prekären Lebenssituation.
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