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«Ich trenne Pullis auf und stricke sie neu zusammen»

Erika Schumacher liebt es, am Feierabend eine Fernsehsendung zu hören und dazu alte Pullis aufzudröseln. Aus dem neu gewonnenen Garn entwirft und strickt sie Pullis.

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«Es macht mir nichts, wenn es Knoten gibt», sagt Erika Schumacher. «Ich nehme mir gern Zeit, sie zu entwirren, ich muss einfach meine Katze und den jungen Hund in ein anderes Zimmer bringen ...». Die Journalistin findet es sinnlich und meditativ, die Garne aus unterschiedlichem Material durch die Hände gleiten zu lassen und dann wieder auf Knäuel zu wickeln.

Sie trennt nicht nur gebrauchte Pullis auf, sondern dröselt die Garne auch noch in die einzelnen Fäden auf, aus denen sie gezwirnt sind. Aus den Fäden stellt sie ein neues Garn zusammen und entwirft einen neuen Pulli. Zu ihrer Strickarbeit schaut Erika Schumacher gern fern, oder besser gesagt, sie hört fern, denn die Augen braucht sie für all ihre Fäden.

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