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Michael Hengartner, Rektor der Uni Zürich und Präsident der Universitätsdirektoren.
Keystone
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Wo steht der Wissenschaftsstandort Schweiz heute?

Grosse Ehre für die Schweizer Wissenschaft: Michel Mayor und Didier Queloz erhielten für ihre Entdeckung des ersten Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems den Physiknobelpreis. Eine Auszeichnung, welche auch Fragen aufwirft zum heutigen Zustand des Wissenschaftsstandortes Schweiz

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Nun also zwei Genfer Wissenschaftler, vor zwei Jahren erhielt der Lausanner Chemie-Professor Jacques Dubochet die höchste wissenschaftliche Auszeichnung. Warum die Romandie? Was macht sie besser als die Deutschschweiz?

Ausgezeichnet wurden Mayor und Queloz wie auch Dubochet für Entdeckungen vor mehr als 20 Jahren. Wo aber steht der Wissenschaftsstandort Schweiz heute? Schweizer Wissenschaftler müssten jetzt ihre bahnbrechenden Entdeckungen machen, wenn sie dereinst in 10 oder 20 Jahren nach den höchsten Sternen greifen wollen. Kann sich der hiesige Forschungsplatz nicht nur gegen die amerikanischen Universitäten Konkurrenz behaupten, sondern auch gegen die aufstrebende asiatische Konkurrenz? Was braucht es für wissenschaftliche Exzellenz?

Michael Hengartner ist Rektor der Universität Zürich und Direktor der Rektorenkonferenz der Schweizerischen Universitäten – er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.

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