Defizit für das Luzerner Kantonsspital

Zum ersten Mal seit fünf Jahren schreibt das Kantonsspital Luzern rote Zahlen. Das Defizit beträgt 26 Millionen Franken. Mehr Leistungen, teurere Behandlungen und explodierende Gesundheitskosten, seien nicht spurlos am Spital vorbeigegangen.

Moderation: Dario Pelosi, Redaktion: Radka Laubacher

Nun fordert der Verwaltungsratspräsident des Spital, dass der Kanton Luzern in die Bresche springen müsse.

Weiter in der Sendung:

Bei einem Scheunenbrand im luzernischen Oberkirch verenden 200 Schweine
Massnahme der Stadt gegen Lärm und Dreck am Wochenende zeigen Wirkung im Bruchquartier
Gseit isch gseit: der akustische Monatsrückblick

Einzelne Beiträge

Zum Audio

In der Kasse des Luzerner Kantonsspitals fehlen 26 Millionen Franken

Laufzeit 4 Minuten 1 Sekunde. , Marian Balli

Zum ersten Mal seit fünf Jahren schreibt das Spital rote Zahlen. Schuld seien immer mehr Leistungen, teurere Behandlungen und explodierende Gesundheitskosten. Deshalb müsse jetzt der Kanton Luzern in die Bresche springen, fordert der Verwaltungsratspräsident des Luzerner Kantonsspitals. Beim Personal soll nicht gespart werden und auch an den vier Standorten nicht gerüttelt.

Zum Audio

200 Schweine bei Brand in Oberkirch verendet

Im luzernischen Oberkirch sind bei einem Scheunenbrand über 200 Schweine ums Leben gekommen. Personen wurden nicht verletzt. Vor Ort waren über hundert Mitglieder der Feuerwehr Region Sursee. Die Brandursache ist unklar, teilt die Luzerner Polizei mit. Ein Teil der Schweine konnte gerettet werden.

Zum Audio

Saisonstart des Zuger Veloverleih

Bis im Herbst können wieder in Zug, Baar und Cham gratis Velo ausgeliehen werden. Hinterlegen muss man dafür einen Ausweis. Zum ersten Mal in diesem Sommer sollen auch Elektrovelos angeboten werden. Das Projekt findet zum 16. Mal statt und wird vom Verein für Arbeitsmassnahmen und der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug getragen.

Zum Audio

Die Kapellbrückenbilder sind komplett im Internet zu sehen

Das Luzerner Stadtarchiv stellte alle dreieckigen Bilder ins Internet, da die Bilder in den Giebeln der Kapellbrücke unvollständig sind. Im Internet sind sämtliche Bilder von der ehemaligen Hofbrücke, der Kapellbrücke und der Spreuerbrücke zu sehen. Dazu kann man Erklärungen nachlesen.