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Bührer warnt vor einem Nein zur Erweiterung des freien Personenverkehrs.
Keystone
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Bauern und Gewerbe gemeinsam für Freizügigkeit

Die Wirtschaftsverbände machen mobil für ein Ja zur Weiterführung der freien Personenverkehrs: Bei der Abstimmung am 8. Februar gehe es um den Wirtschaftsstandort Schweiz. Arbeitsplätze von der EU abhängigIn Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs sei die Weiterführung der bilateralen Verträge mit der EU von enormer Bedeutung, sagten Vertreter des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse, des Arbeitgeberverbandes, des Gewerbeverbandes und des Bauernverbands vor den Medien in Bern.Eine Kündigung der Verträge hätte für viele Unternehmen verheerende Folgen, warnte Gerold Bührer, Präsident von Economiesuisse. Jeder dritte Arbeitsplatz sei vom Handel mit der EU abhängig.Bauern auf Freizügigkeit angewiesenAuch die Schweizer Landwirtschaft würde nach einem Nein zur Weiterführung leiden, wie Hansjörg Walter, der Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes, darstellte. So würde der Marktzugang für Schweizer Produkte, vor allem der Verkauf von Schweizer Käse in den EU-Raum, wesentlich erschwert. Auf der anderen Seite käme die Landwirtschaft in der Schweiz in personelle Engpässe.

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