In den letzten Jahren wuchs Daft Punk allerdings zu einem derart grossen Popgiganten an, dass ihre Omnipräsenz meine Bewunderung immer wie mehr zu einer Selbstverständlichkeit werden liess. Am Ende verschwand sogar mein Interesse an den Robotern und richtete sich vor allem auf neue spannende Acts, die es zu entdecken galt.
Jetzt wo sie weg sind, vermisse ich sie bereits
Als ich diese Woche ihr cineastisches Abschiedsvideo gesehen habe, in dem sie ihre Auflösung bekannt geben, ging ich instinktiv in meinen Keller und suchte all ihre Alben, EPs und Remixplatten raus. Ich legte sie auf meine Technics-Plattenspieler und hörte mich durch ihre Werke. Es ist fast unvorstellbar, dass eine Band während einer so langen Zeit nicht nur einzigartig geblieben ist, sondern gleichzeitig auch so stilprägend war. Sie hinterlassen eine grosse musikalische Lücke und wir werden uns mit den Referenzen in Stücken von anderen Electroacts begnügen müssen.
One More Time - eine hommage an Daft Punk
Ich habe noch einmal ihre besten (nicht unbedingt ihre bekanntesten) Stücke der letzten 28 Jahre rausgesucht und sie zu einem chronologisch aufgebauten DJ Set zusammengestellt.
Hierlang für weitere Infos zu dem Pariser French House Duo.
Track IDs DJ Set John Bürgin (23 - 24H):
Daft Punk | Fresh | Homework (1997) |
Daft Punk | Da Funk | Homework (1997) |
Daft Punk | Revolution 909 | Homework (1997) |
Daft Punk | Phoenix | Homework (1997) |
Daft Punk | High Life | Discovery (2001) |
Daft Punk | Digital Love | Discovery (2001) |
Daft Punk | Make Love | Human After All (2005) |
Daft Punk | The Brainwasher | Human After All (2005) |
Daft Punk | Technologic | Human After All (2005) |
Daft Punk | Derezzed | Tron: Legacy (2010) |
Daft Punk | Contact | Random Access Memories (2013) |