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Abschied vom Sternenhimmel – Wenn der Weltraum überfüllt wird

Was gibt es Romantischeres, als nachts in einen klaren Sternenhimmel zu blicken? Die Hühnerhaut, das Gruseln angesichts der Unendlichkeit. Nur: «Wenn wir weiter so viele Satelliten ins Weltall schicken, sehen wir von der Erde aus bald den Sternenhimmel nicht mehr», warnen Astronomen.

«Das ist ein mögliches Szenario, wenn wir die Raumfahrt nicht bald gesetzlich regulieren», sagt Susanne Wampfler. Die Professorin für Astrochemie und «Input»-Host Julia Lüscher legen sich mit einer Picknickdecke unter den Nachthimmel und staunen: über ferne Galaxien und die rasante Zunahme von kommerzieller Raumfahrt.


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00:00 Ankunft bei der Sternwarte
03:15 Jupiter durchs Teleskop
04:58 Blick in den Sternenhimmel
06:42 Sehr hell: Erste Satelliten fliegen vorbei
11:38 Die Astrochemie und das Problem mit Satelliten
17:16 Leben auf dem Planeten und künstliches Licht
19:20 Was ist der Wert eines dunklen Nachthimmels?
20:57 Werbung am Nachthimmel: Keine Science Fiction

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In dieser Episode zu hören
- Susanne Wampfler, Professorin für Astrochemie, Universität Bern
- Gianni Tiloca, Dani Luongo, Verein Sternwarte Eschenberg, Winterthur
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- Autorin: Julia Lüscher
- Publizistische Leitung: Anita Richner
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Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

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