Bis 1981 konnte solcherlei jederzeit geschehen. Tausende von Menschen wurden in der Schweiz, weil sie unbequem waren und als «liederlich» oder «arbeitsscheu» galten, «administrativ versorgt», sprich, ins Gefängnis gesteckt.
Im letzten September entschuldigte sich die damalige Justiziministerin Eveline Widmer-Schlumpf bei den Opfern. Diese kämpfen aber weiter. Sie wünschen sich eine durch das Parlament beschlossene Rehabilitation.
Im Gefängnis ohne Vergehen
Der «Doppelpunkt» erzählt die Geschichte von Gina Rubeli, die als aufmüpfiger Teenager in die Mühle der Behörden geriet und am Ende ohne je ein Delikt begangen zu haben, im Frauengefängnis Hindelbank landete.
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